Welche Ihrer Entscheidungen würden Sie gerne rückgängig machen?

Was antworten Regierungsratskandidat*innen auf Fragen von Menschen, die sie nicht wählen? Wir haben das Bajour-Nichtwähler*innen-Parlament gefragt – und den Kandidat*innen ihre Fragen vorgelegt.

Dir hat das Video gefallen? Die ganze Compilation kannst du hier anschauen: www.youtube.com.

Im Wahljahr 2020 widmet sich Bajour den Nichtwähler*innen: Wer sind sie? Was beschäftigt sie?

Bisher erschienen zum Thema:

Du möchtest auch beim Nichtwähler*innen-Parlament mitmachen? Dann tritt unserer Whatsapp-Gruppe bei: 079 555 25 25. Die ausgetauschten Informationen werden von uns vertraulich behandelt und ihr könnt auch anonym beitreten.

Die Qual der Wahl?

Du willst mehr?

Unsere Nichtwähler*innen löchern die Regierungskandidat*innen mit Fragen. Weshalb machen sie Politik? Was sind die Schwächen der Kandidat*innen? Haben sie Humor? Klick dich durch die bereits erschienenen Videos. Die Liste wird laufend ergänzt.

Was macht Eric Weber besser als Sie?

Bei dieser Frage mussten die Befragten ziemlich lachen. Eric Weber ist gelinde gesagt umstritten und eckt an allen Ecken und Enden an. Ob die Regierungskandidat*innen trotzdem etwas gefunden haben, das Eric Weber besser als sie macht, siehst du im Video.

Was unternehmen Sie, um bei den Leuten gut anzukommen?

Politiker*innen kommen oft so unsympathisch rüber. Finden ämel unsere Nichtwähler*innen. Das bringt ein paar der Regierungskandidat*innen zum Schmunzeln. Was machen Sie aber, dass sie beim Volk gut ankommen?

Fertig PR-Stunts! Helfen Sie mir lieber in der Bar bei der Spätschicht.

Ist es peinlich mit einer Schar Journalist*innen, eine Schule zu besuchen? Oder volksfern wenn Regierungskandidaten für einen PR-Stunt in Badehosen in den Rhein springen?

Wann haben Sie letztmals ein Bier mit einem einfachen Arbeiter getrunken?

Haben Regierungsrät*innen auch unangestrengten Kontakt zum Volk?

In welchem Departement wären Sie überfordert?

Muss man als gewählte Regierungsrät*in wirklich alles können? Oder gibt es das eine oder andere Departement, das man lieber an andere abgibt?

Zu welchem lokalen Thema kennen Sie keine Lösung?

Gibt es für jedes Problem eine Lösung? Wohl kaum! Unsere Nichtwähler*innen fragen die Regierungskandidat*innen, welches Problem in Basel unlösbar scheint.

Sind Sie eine andere Person als Regierungsrät*in?

Eine*r unserer Nichtwähler*innen erzählte von der Begegnung mit einem Politiker. Das gemeinsame Gespräch sei spannend und sympathisch gewesen. Nur fragt sich unser*e Nichtwähler*in, wäre das auch so gewesen, wäre der Politiker als solcher erkannt worden? Ist man im Politischen Amt eine andere Person als im Privaten? Das haben wir die Regierungskandidat*innen gefragt.

Wie geht es Ihren türkischen, Ihren albanischen Freund*innen in Basel?

Können die Regierungskandidat*innen auch aus ihrer Bubble ausbrechen und für die Bedürfnisse anderer Communitys einstehen? Die Nichtwähler*innen haben die Kandidat*innen getestet und gefragt: Wie geht es eigentlich Ihren türkischen, Ihren albanischen Freund*innen in Basel?

Erzählen Sie einen Witz!

Haben die Regierungskandidat*innen Humor? Und wie spontan sind sie? Die Nichtwähler*innen haben es getestet – mit einer simplen Aufforderung.

Wieso sind Sie in die Politik?

Was war die Motivation der Regierungskandidat*innen überhaupt in die Politik einzusteigen? Die Nichtwähler*innen wollen es genau wissen und erfahren, welches Thema Elisabeth Ackermann nach wie vor antreibt und weshalb für Esther Keller der Job als Journalistin nicht mehr ausreichend war.

Was sind Ihre Schwächen?

Die Nichtwähler*innen stellen den Regierungskandidat*innen den Klassiker aller Bewerbungsfragen. Während die einen selbstkritisch ihre Schwächen reflektieren, sind die anderen überzeugt, Schwächen sind eigentlich auch Stärken.

tracking pixel

Das könnte dich auch interessieren

Schweizer Radio und Fernsehen (Studio Zuerich Leutschenbach) spiegelt sich in einer Hausfassade am Sonntag, 11. Oktober 2020, in Zuerich.

Valerie Zaslawski am 21. November 2023

Das wird kein Spaziergang für Rösti

Die SRG müsste 900 Stellen sparen, wenn die Abbaupläne von Medienminister Albert Rösti umgesetzt würden. Unsere Leser*innen sind jedoch klar der Meinung, es brauche mehr, nicht weniger Service Public. Ansonsten sei die Demokratie in Gefahr.

Weiterlesen
Nicht benannt-2

Ina Bullwinkel am 20. November 2023

Wie sieht eine richtige Gesinnung aus?

Wenn einige Sätze in einem offenen Brief bereits als gesetzte Meinung eingestuft werden und auf ihnen basierend die Karriere einer Person infrage gestellt wird, ist das ein Armutszeugnis der demokratischen Debatte. Ein Kurzkommentar von Bajour-Co-Chefredaktorin Ina Bullwinkel zur Kontroverse um Mohamed Almusibli

Weiterlesen
Mohamed Almusibli

Andrea Fopp,Valerie Wendenburg am 17. November 2023

Künstler*innen sorgen sich um Meinungsfreiheit

Nach der Berichterstattung über den designierten Direktor der Kunsthalle haben über 2000 Künstler*innen einen Solidaritätsbrief unterschrieben. Sie sorgen sich um die Meinungsfreiheit. Und Arbeitsrechtler Thomas Geiser stuft die Aussagen von Regierungspräsident Beat Jans als «heikel» ein.

Weiterlesen
Freie Strasse

Eva Biland am 16. November 2023

Wie Basel vor Netto-Null nochmals so richtig über die Stränge schlägt

Für den Basler Stadtlauf werden die Baustellen in der Freien Strasse geräumt und die Gräben mit Asphalt geschlossen. Für einen gut vierstündigen Sportanlass eine Grossbaustelle provisorisch zu schliessen und sich gleichzeitig Klimastadt zu nennen, findet unsere Kolumnistin Eva Biland heuchlerisch.

Weiterlesen

Kommentare