Ein gemeinsamer Blick in die Kristallkugel 🔮

Die 746 Teilnehmer*innen des Bajour Polit-Tippspiels glauben, dass Baschi Dürr abgewählt wird und Rot/grün die Mehrheit verliert.

Bei einem sind sich die Teilnehmer*innen einig: Kaspar Sutter wird am 29. November das beste Resultat machen. Mehr als die Hälfte der 746 Personen, die bisher am Bajour Polit-Tippspiel mitgemacht haben, setzten den SP-Mann auf Platz eins. Dazu kommen 175, die glauben, dass er das zweitbeste Resultat macht und 65, die glauben, dass es für ihn mit den drittmeisten Stimmen gerade noch reicht für einen Sitz in der Regierung. Lediglich 10 Prozent der Teilnehmer*innen haben Sutter auf den vierten oder fünften Platz gesetzt.

Die zweitbesten Siegchancen hat demnach Stephanie Eymann: 21 Prozent der Teilnehmer*innen sehen sie auf Platz 1, mehr als ein Drittel glaubt, dass sie mit dem zweitbesten Resultat abschliessen wird. Weniger als ein Fünftel der Teilnehmer*innen schätzt, dass die LDP-Kandidatin nicht gewählt wird.

Knapper wird es für Esther Keller (59 Prozent glauben, dass sie gewählt wird). Die geringsten Wahlchancen geben die Tippspiel-Teilnehmer*innen Heidi Mück (42 Prozent haben sie auf einen der drei ersten Plätze getippt) und Baschi Dürr (38%).

Selbstredend: Das hier ist keine Meinungsforschung und weit davon entfernt, einen Anspruch auf Repräsentativität zu haben. Es sind jedoch relativ viele einzelne Teilnahmen (nach jeder Teilnahme wird das Ausfüllen des Formulars auf dem Gerät gesperrt) und die Teilnehmer*innen machten nicht mit, um "ihr*e" Favorit*in zu unterstützen, sondern um möglichst gut zu tippen.

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Macht doch lieber richtige Meinungsforschung!
gerne

Übrigens, am Tippspiel kannst du noch immer mitmachen:

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Bei Bajour als: Frühaufsteher, Mit-Erfinder des Basel Briefings und irgendwas mit Technik. Hier weil: Ich habe zehn Jahre bei Tageszeitungen beim Schrumpfen mitgemacht. Bei Bajour gibt es die Möglichkeit, etwas zum Fliegen zu bringen. Mit einem motivierten Team und einem guten Ansatz, wie Journalismus auch in Zukunft funktionieren könnte.

Davor: bz, 20 Minuten, Radio Basel

Kann: Vermitteln zwischen Techies und dem Rest der Welt, schon früh morgens selbständig gut gelaunte Baselbriefings schreiben, zudem hab ich gerade einen Lauf, was Projektnamen angeht («gärngschee», «Nach dem Piepston»).

Kann nicht: Gesichter merken (also nicht nur so ein bisschen nicht, sondern wirklich ganz ganz schlecht). Liebt an Basel: Mikroklima, Rhein, Menschen.

Vermisst in Basel: See, Berge.

Interessensbindung: Mitgründer & Teilhaber hockeyfans.ch GmbH.

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