«Viele Menschen machten diesen Albtraum bereits vor der Krise durch.»

In unserer letzten Folge von «Nach dem Piepston» redet Fadi aus der Sicht der Geflüchteten: Was viele von uns jetzt erleben, ist für sie Alltag.

Der Anrufer aus der ersten Folge meldet sich wieder und berichtet von der Geburt seines Kindes, und wie es war, als Vater unter Corona-Bedingungen dabei zu sein. Fadi erzählt von der Einsamkeit, die er und andere Geflüchtete teilen – und die jetzt auch den Rest der Welt ergreift. Marko spricht von den schönen Dingen, die während des Lockdowns in seiner kleinen Familie möglich wurden, und ein Anrufer aus Leipzig sitzt auf dem Balkon und beobachtet seinen Staubsaugerroboter.

Das ist die letzte Folge unseres Podcasts. Wir machen jetzt ein paar Wochen Pause und überlegen uns was Tolles für eine zweites Podcast-Projekt. Bis dahin gibt es alle Folgen von «Nach dem Piepston» zum Nachhören – hier:

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Bei Bajour als: Ideenschleuder, Gaspedal, Podcasterin

Hier weil: keine Lust mehr auf Verlagsbunker

Davor: Kulturredakteurin bei Tageswoche, bz, SRF Kultur

Kann: Zuhören

Kann nicht: Witwen schütteln

Liebt an Basel: Die Gipfeli im Damatti, der Schnaps im goldenen Fass, die Seerosen im Beyeler.

Vermisst in Basel: Einen anständigen Glacéladen. Nein, auch das Acero reicht meinem verwöhnten Berner Gaumen nicht. (Gelateria, zu Hilf!)

Interessensbindungen: Reporterforum (Vereinsmitglied), Medienfrauen Schweiz, Podcastlab Schweiz (Gründermitglied)

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