Drogen

Begegnungsanlass Drogenproblem Kleinbasel
Kleinbasel und die Drogen

«Wir können nicht jeden Dealer von der Strasse holen»


Von David Rutschmann,

«Kein Handel, kein Händel» – auf dem vermeintlichen Drogen-Hotspot am Matthäuskirchplatz suchen Anwohner*innen mit der Polizei den Austausch. Die Enttäuschung, dass noch keine Lösung für die Dealer*innen-Problematik in den Quartieren vorliegt, ist gross.
Toni Mazzoleni
Ein Ex-Süchtiger erzählt

«Die Leute haben eine Gier nach Kokain und diese Gier ist tödlich»


Von Valerie Wendenburg,

Der ehemalige Heroinabhängige Toni Mazzoleni teilt mit Bajour seine Erinnerungen an die Szene der 1990er-Jahre. Die aktuelle Situation in den Griff zu bekommen, sei «eine Herkulesaufgabe». Es brauche Vertrauen, keine weiteren Kontrollen.
Symbolbild Kokain
Kleinbasler Drogenproblematik

Der 5-Punkte-Plan der Junkies


Von David Rutschmann,

Wer eine offene Drogenszene verhindern will, fragt am besten die Süchtigen, was es braucht, damit sie in den dafür vorgesehenen Einrichtungen konsumieren. Bajour hat mit mehreren Drogenkonsument*innen gesprochen. Das sind ihre fünf konkreten Vorschläge, was sich ändern muss.
Regierungsrat Lukas Engelberger
Lukas Engelberger im Gespräch

«Unser Eindruck ist, dass die Szene nicht wächst»


Von Valerie Wendenburg,

Der Vorsteher des Gesundheitsdepartements, Regierungsrat Lukas Engelberger, reagiert im Gespräch auf die offene Drogenszene in Kleinbasel, die er als «hochgradig unerwünscht, illegal und keine gute Entwicklung» bezeichnet – ist seine Präventionsarbeit gescheitert?
Drogen
Kommentar

Eine böse Überraschung?


Von Valerie Wendenburg,

Erstmals äusserst sich Lukas Engelberger zur Drogenszene im Kleinbasel. Ein klares Konzept, wie er den offenen Drogenkonsum und den Konsum von Kokain in den Griff bekommen möchte, hat er nicht. Ein Kommentar.
seggiani drogen
Die SP und die Drogen

«Schnellschüsse bringen nichts»


Von Valerie Zaslawski,

Neben der SVP nimmt sich auch die SP der Drogenproblematik im Kleinbasel an. Eine Lösung haben die Sozialdemokrat*innen aber genauso wenig wie Polizeivorsteherin Stephanie Eymann. Ein Interview mit SP-Fraktionschefin Michela Seggiani.
komm
Drogenproblem

Lösungen statt Wahlkampf-Phrasen


Von Valerie Zaslawski,

Es herrscht Wahlkampf. Das merkt man auch an der aktuellen Debatte um die Drogenproblematik im Kleinbasel. Dass sich die Parteien nun gegeneinander ausspielen, ist wenig hilfreich. Ein Kommentar.
Urs Hofer
Drogen im Kleinbasel

Unterwegs mit dem «Sprützewäspi»


Von Jeanne Wenger,

Momentan häufen sich die Meldungen zur Basler Drogenszene. Die Probleme sind aber nicht neu und es gibt bereits Massnahmen zur Verbesserung der Situation. Wir konnten «Sprützewäspi»-Fahrer Urs Hofer bei seiner Aufräum-Tour auf dem Matthäusplatz begleiten.
Kirche
Kirche im Quartier

Ein Zimmer für alle


Von Laura Ferrari,

Am Sonntag ist die Matthäuskirche im Kleinbasel jeweils bis spät abends geöffnet. Die Kirche möchte ein Begegnungsort sein in einem Quartier, das derzeit stark unter dem zugenommenen Drogenkonsum leidet.
Matthaeus_Schild_Nachtruhe
Frage des Tages

«Hier wird es nicht besser, sondern schlimmer»


Von Valerie Wendenburg, Jeanne Wenger, Valerie Zaslawski,

Diskussionen rund um die Drogenszene im Kleinbasel sind nicht neu. Für Anwohner*innen im Quartier ist die Situation aber gerade so akut, dass eine Petition gestartet wurde. Wie Massnahmen gegen die «ausufernde Drogenszene» aussehen könnten und was der Kanton bereits dagegen tut, hat Bajour zusammengestellt.
Efri
Drogenszene im Kleinbasel

«Codes werden geschrien, dann fliegen Päckchen aus dem Fenster»


Von Hannah Krug,

Aus der Kleinbasler Bevölkerung ertönt wegen der Drogenszene im Quartier dieses Wochenende ein weiterer Hilferuf: Mit einer Petition soll eine Art Duldungszone für Dealer*innen ausserhalb des Wohnviertels geschaffen werden.
LSD Trip
Lucy in the Sky 💎

Wie war dein LSD-Trip?


Von Noëmi Laux,

Seit 80 Jahren nehmen Menschen auf der ganzen Welt die bewusstseinserweiternde Droge LSD. Zum Jubiläum haben wir verschiedene Leute nach ihren Erfahrungen mit LSD gefragt. Dies sind ihre Geschichten.
alkohol
High oder Nai

Alkohol ist immer noch das Hauptproblem


Von Naomi Gregoris,

Der Sommer kommt, die Partys rauschen – aber wie hat die Pandemie das Rauschverhalten der Basler*innen verändert?
sharon-mccutcheon-FEPfs43yiPE-unsplash

Jung, müde, betäubt – weshalb Jugendliche sich mit Drogen zudröhnen


Von Daniel Faulhaber,

sucht
Alkohohol-Cannabis-Kokain

Corona fordert die Suchtberatung


Von Keystone-SDA,

Mehr Beratungsgesprächen und viele Neuanmeldungen: Das Jahr 2020 bei der Basler Suchtberatung ist geprägt von problematischem Alkoholkonsum, Cannabis- und Kokain-Sucht.
Kiffen Joint synthetisches Gras
Fake-Cannabis

Den Shit kannst du rauchen! Nicht.


Von Christophe Schneider,

Ein regelmässiger Kiffer fällt plötzlich in Ohnmacht und ist überzeugt: Das war synthetisches Cannabis. Offenbar ist das Zeug auch in Basel vermehrt in Umlauf.
druggy
Aus meiner Sicht

«Viele haben die Krise genutzt, um ihr Konsumverhalten zu überdenken»


Von Jill Zeugin, Steffi Twerdy, Jana Maslarov,

Wie hat sich die Pandemie auf die Arbeit bei der Suchthilfe ausgewirkt? Eine Sozialarbeiterin erzählt.
Herr Keller am Esstisch.

Die Sucht im «lebbaren» Bereich einpendeln


Von Mirjam Kohler,

Wie ist es, wenn der Rausch zur Sucht wird und die Sucht seit Jahren Begleiterin ist? Bajour war zu Besuch in einer betreuten Wohngruppe, in der Suchtkranke leben.
Konsumieren geht über sublimieren.

Was für ein berauschendes Date


Von Andrea Fopp,

7 Learnings aus dem Bajour- Drogen-Speed-Dating
Jill Zeugin nimmt illegale Substanzen zum Testen entgegen – und informiert die angehenden Traumtänzer über Gefahren des Konsums.

«Das Zeugs ist im Netz so scheissbillig dass ich schon wissen will, was da drin ist.»


Von Daniel Faulhaber,

Stell Dir vor, Du kaufst Drogen im Dark Net und es ist Gift. Das stationäre Drug Checking im St. Johann prüft illegale Substanzen und führt Beratungsgespräche. Wir haben sie einen Abend lang besucht.

Rausch, Exzess und Sucht – 200 Jahre Drogenpolitik in Basel


Von Mirjam Kohler,

Der Umgang mit Rausch und Sucht erzählt viel über unsere Gesellschaft. Aber schau am besten selbst. Wir haben uns die Basler Geschichte angesehen und Eckdaten herausgepickt.
Kokain

Mehr Koks- als Tramlinien: Basler*innen koksen Rekordmengen (und wieso man das überhaupt wissen kann)


Von Samuel Hufschmid,

Kleinste Rückstände im Abwasser zeigen: Der Konsum von illegalen Substanzen in Basel wächst seit 2012 stetig. Mit einer grossen Ausnahme: Während der Baselworld 2015 ist der Kokain-Konsum eingebrochen.